Berlin/Pforzheim, 6. April 2022
Die Stadtwerke Pforzheim verfügen in Sachen Breitband über jahrelange Erfahrung im Geschäftskundensegment. Nun erweitern sie auch ihr Glasfasernetz für Privatkunden unter der Marke SWP. Für das Management dieser neuen Breitbandkunden und der technischen Komponenten des Netzes setzen die Stadtwerke Pforzheim künftig auf die Softwarelösung DICLINA, die von der tktVivax-Tochter Vivax Solution entwickelt und vertrieben wird. Vorausgegangen war der Entscheidung eine intensive Auswahlphase, bei der die Stadtwerke Pforzheim mehrere Lösungen genau unter die Lupe genommen hatten. Zielvorgabe war die Möglichkeit, die mit dem Kunden- und Netzmanagement verbundenen Prozesse so weit wie möglich zu automatisieren.
„Ausschlaggebend für die Auswahl von DICLINA war am Ende, dass wir mit diesem Werkzeug den direkten Durchgriff auf die Technik bekommen, ohne dass Zusatzlösungen notwendig sind – etwa auf die Provisionierung der FRITZ!Box oder MSANs. Auf diese Weise haben wir ein einheitliches System für den Vertrieb, die Technik und den Kundenservice. Und alle sehen dasselbe Bild“, fasst Kristian Kronenwetter, Abteilungsleiter Technische Services bei den Stadtwerken Pforzheim, zusammen. Bis zum 1. Mai 2022 soll das neue System in Betrieb genommen werden. Dazu gehört künftig auch die automatisierte Abwicklung der gesamten Bestellstrecke über ein Kundenportal, das von der Digital-Agentur Junge Haie entwickelt und über eine Schnittstelle direkt an DICLINA angebunden wurde.
Neben DICLINA setzen die Stadtwerke Pforzheim seit Anfang 2021 aber auch auf das Breitband Know-how von tktVivax. So unterstützten die Berater der Tochter Vivax Consulting die Stadtwerke und begleiteten die Vorbereitung des Netzausbaus aktiv mit. So übernahmen sie beispielsweise die Erstellung der Machbarkeitsstudie sowie der Wirtschaftlichkeitsbetrachtung und die Präsentation vor den Gremien. In den kommenden Monaten wird Vivax Consulting auch die Umsetzung des Projektes begleiten. „Wir setzen die Zusammenarbeit gerne fort, denn diese hat bislang ausgesprochen gut funktioniert. Nicht nur fachlich, auch was die Ressourcen angeht. Denn auch wenn manchmal ‚die Hütte gebrannt hat‘, stand das Team schnell und bei Bedarf in erhöhter Kopfzahl zur Verfügung“, berichtet Kristian Kronenwetter.
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- Date 06 Apr 2022
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